Der Wald Jørgensgaard Skov

Der Jørgensgård-Wald östlich von Aabenraa ist Teil der Aabenraa-Wälder mit einer beeindruckenden Waldlandschaft mit steilen Hängen, tiefen Schluchten, plätschernden Bächen und Quellen, die schon für sich allein eine beeindruckende Kulisse bieten. Der Wald gehörte früher zum Leprakrankenhaus, das sich in dem Gebiet befand, das heute als Jørgensgård bekannt ist.

Auf der Südseite des Jørgengård-Waldes reichen die steilen Hänge bis hinunter zum Aabenraa-Fjord. In Åbæk, ganz im Südosten des Waldes, liegt ein schöner Badestrand mit Blick auf den Fjord, wo die Holzskulptur „Der Wikinger“, die 1995 von dem litauischen Künstler Julius Urbanavicius geschaffen wurde, über das Wasser blickt.

Nördlich des Waldes können Sie dem Weg Knapsti bis zum Dorf Stollig und dem Restaurant „Æ Knapp“ folgen. Der kombinierte Rad- und Fußweg folgt den Gleisen der alten Kleinbahn, einer
Schmalspurbahn, die gebaut wurde, als Südjütland von 1864 bis 1920 unter deutscher Herrschaft stand.

In Dänemark kommt der Bergsalamander in etwa 150 Wasserlöchern nördlich der Straße Aabenraa-Rødekro vor, zum Teil in den Wäldern um Aabenraa, dem nördlichsten Vorkommen dieser Art weltweit. Der Bergsalamander wurde 1948 in der Nähe von Aabenraa entdeckt, aber erst 1975 wurde seine dänische Verbreitung sorgfältig kartiert.

Im Jahr 1987 wurde ein Programm zur Verbesserung seiner Lebensräume initiiert, das unter anderem die Ausgrabung neuer Wasserlöcher vorsah. Der Bergsalamander lässt sich von anderen dänischen Salamandern durch den komplett durchgängig dunkelgelben oder roten Bauch im Gegensatz zur dunklen Oberseite unterscheiden.

Außerdem hat er einen großen und breiten Kopf. Das Männchen weist ein weißes Band an der Seite des Körpers mit vielen schwarzen, runden Flecken auf. Während der Paarungszeit hat er einen Kamm auf dem Rücken, der hellgelb mit schwarzen Flecken erscheint. Das Männchen wird bis zu 9 Zentimeter groß, das Weibchen bis zu 12 Zentimeter. In Dänemark ist der Bergsalamander geschützt.